Tod und Trauer

Tod und Trauer (c) LI-HSI HO@shutterstock.com

Auch wenn wir um unsere Sterblichkeit wissen, trifft uns der Verlust eines Menschen zutiefst. Für Christen ist die Beerdigung ein Werk der Barmherzigkeit und daher selbstverständlich, dass wir Trauernde begleiten und deren Tote begraben – auch wenn sie nicht katholisch waren oder sich vom Glauben distanziert haben, ganz gleich, ob eine Urne oder ein Sarg zu begraben sei.

Die Botschaft vom Tod und von der Auferstehung Christi ist für uns die zentrale Wahrheit unseres Glaubens, sie prägt unsere Existenz: kein Leid, das nicht von Christus bereits „umarmt“ wäre und die Hoffnung auf unsere Zukunft bei Gott, das ist Ostern am Grab lieber Menschen.

Daher haben wir einen Rahmen geschaffen, der dabei helfen kann, die Toten zu ehren und die Hinterbliebenen zu begleiten:

Eine Messfeier im Gedenken an den Verstorbenen mit den Hinterbliebenen (sog. „Exequien“) ist grundsätzlich in jeder der Pfarrkirchen an den Werktagen von dienstags bis freitags möglich. Sie wird entweder morgens um 09.00 Uhr oder abends um 18.30 Uhr gefeiert.

Weiterhin gibt es die Möglichkeit eines feierlichen Wortgottesdienstes, der entweder in der Trauerhalle oder in der Kirche vor der Beisetzung stattfinden kann. Selbstverständlich können Angehörige aber auch am Wochenende nach der Beerdigung innerhalb einer der Sonntagsmessen für ihre Toten beten und ihrer gedenken.

Die Botschaft von der Auferstehung Christi am offenen Grab kann so auf verschiedene Weise durch Gottesdienste vor der Beisetzung oder auch nach dem Begräbnis unterstrichen werden.

Weitere Informationen und Hilfen zu Abschied und Trost.

Alexander Neuroth

Alexander Neuroth

Pastoralreferent

Katholische Kirche in Neuss

Münsterplatz 16
41460 Neuss

Mo, Mi, Do, Fr.: 8:30-12:30 & 14:00-16:00 h
Di: 10:00-12:30 & 14:00-16:00 h

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